Der Handel mit gefälschten Banknoten blüht:
Im vergangenen Jahr registrierte die Deutsche Bundesbank rund 28 Prozent mehr Fälschungen als im Vorjahr. Wenn Ihnen eine Banknote verdächtig vorkommt, sollten Sie diese stets prüfen.
Denn: Das Inverkehrbringen von Falschgeld ist strafbar! Mit drei einfachen Tipps können Sie Falschgeld von echten Banknoten unterscheiden.
Ein verdächtiger Geldschein kann mit einer unverdächtigen (echten) Banknote verglichen werden und anhand folgender Echtheitsmerkmale in drei Schritten als Fälschung erkannt werden
Fühlen:
Griffigkeit und Festigkeit des Papiers, fühlbare Elemente auf Vorderseite (Druckbild als Relief, Schriftzug „BCE ECB …“, Schraffuren am Rand)
Sehen:
Wasserzeichen als Schattenbild, Porträt-Hologramm (bei der zweiten Euro-Serie ab 20-Euro-Note mit transparentem Fenster), Sicherheitsfaden
Kippen:
Wertzahl und Euro-Symbol (€) sowie regenbogenfarbige Veränderung auf dem Hologrammstreifen (zweite Euro-Serie: zusätzlich Porträt der Europa und Hauptmotiv), Farbwechsel bei Smaragdzahl (auf Vorderseite der zweiten Euro-Serie sowie Rückseite der ersten Euro-Serie ab 50-Euro-Note), Glanzstreifen (Rückseite)
Um keine Spuren zu verwischen, die für polizeiliche Ermittlungen relevant sein könnten, sollte Falschgeld bei der nächsten Polizeidienststelle abgegeben werden.
Weitere Informationen unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/